Implantate - ein Durchbruch in der modernen Zahnheilkunde

Implantate stellen einen Schwerpunkt unserer Zahnarztpraxis in Möglingen dar. Dank medizinischer Forschung und ärztlicher Erfahrung sind Zahnimplantate zu einer sicheren und dauerhaften Lösung in der Zahnheilkunde geworden.

Die Implantologie ist inzwischen seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Zahnheilkunde und heute nicht mehr wegzudenken. Implantate haben bei guter Mundhygiene eine sehr hohe Lebenserwartung und können eine optimale Alternative zu Brücken und Prothesen ohne festen Halt darstellen.

Dr. Jens Ditlevsen hat erfolgreich die Fachweiterbildung "Curriculum Implantologie" mit der Zertifizierungsprüfung in 2011 beendet und wurde dadurch von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V. (DGI) als besonders befähigt anerkannt, Implantate als Zahnersatz in allen Bereichen des Kiefers einzusetzen.

Was sind Implantate?

Implantate bestehen aus reinem Titan, einem Werkstoffe, der sich in der Medizintechnik bereits lange bewährt hat und meist sehr gut verträglich ("biokompatibel") ist.

Diese werden im Kieferknochen verankert (ähnlich einer Schraube) und sind nach einer Einheilzeit von 3-6 Monaten stark belastbar.

Implantate als "künstliche Zahnwurzeln" verbessern die Kauqualität gegenüber "konventionellen" Zahnersatzversorgungen und können bei "lockeren" Prothesen für festen Halt sorgen.

Modernste 3D-Diagnostik (DVT) kann uns helfen, schon im Vorfeld die optimale Implantatposition auch im Hinblick auf die weitere prothetische Versorgung für Sie zu bestimmen. Das Risiko, Nachbarstrukturen wie Nachbarzähne oder benachbarte Nerven zu verletzen, ist mit dieser Technik reduziert.

Des weiteren lassen sich umfangreiche Knochenaufbauten auf diese Weise oftmals umgehen. Die Behandlung liegt so von der Planung bis zur Fertigstellung in einer Hand.

Wann setzt man Implantate in den Kieferknochen ein?

Einzelne Zähne fehlen

  • Wenn einzelne Zähne fehlen, kann man diese durch Implantate ersetzen.
    Bisher musste man die (möglicherweise vollkommen gesunden und ungefüllten) Nachbarzähne abschleifen, um durch eine Brücke den fehlenden Zahn zu ersetzen. Durch Implantate müssen Nachbarzähne nicht mehr überkront werden, sondern der zu ersetzende Zahn wird ausschließlich auf dem Implantat befestigt. Das Abschleifen gesunder Zähne erübrigt sich.

Mehrere Zähne fehlen

  • Fehlen mehrere Zähne, kann man diese durch einzelne oder nebeneinander stehende Implantate ersetzen. Es sind dann Einzelkronen und auch Brücken auf Implantaten möglich, um die fehlenden Zähne zu ersetzen.
    In bestimmten Fällen ist es möglich, "kombinierte Brücken" (so genannte "Hybridbrücken") herzustellen. Hierbei werden die Brücken sowohl auf noch vorhandenen Zähnen, als auch auf Implantaten abgestützt. Dies ist vor allem bei längeren Lücken nötig, wenn mehrere Zähne nebeneinander fehlen.

Es sind nur noch wenige oder keine Zähne mehr vorhanden

  • Wenn nur noch wenige Zähne vorhanden sind oder gar alle Zähne fehlen, ist es oft schwierig, einen Zahnersatz (Prothese) fest zum Halten zu bringen.
    Hier können Implantate hervorragend Abhilfe schaffen und für eine feste Verankerung sorgen.
    Dazu werden mehrere Implantate in den Kieferknochen eingesetzt. Diese dienen als Anker, um die Prothese darauf zu befestigen. Ein fester Sitz ist wieder gewährleistet. Somit lässt sich durch Implantate auch bei Prothesenträgern wieder ein kräftiger Biss erzielen, ein "Wackeln" einer Prothese wird verhindert.
  • Natürlich hängt die Erfolgswahrscheinlichkeit einer implantologischen Versorgung unmittelbar von der parodontalen und funktionellen Situation ab. Hier kommt Ihnen unsere Kompetenz auch in diesen Gebieten zu Gute.